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Abendtheater
Wie entsorge ich meinen Alten?
(T. Müller, S. Misiorny)
Eine rabenschwarze Verwechslungskomödie
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Der dauerabgebrannte Karl wirbt damit, gegen anständige Bezahlung alles zu entsorgen – schnell, sauber und diskret – quasi mit einem Schlag, wie sein Vorbild Rocky, der Boxer. Einen lukrativen Auftrag hat er schon geangelt. Zahnarzt Dr. Fleischmann möchte ein unliebsames Objekt aus seiner neuen Stadtwohnung entsorgt wissen. Doch dieser Job scheint schwieriger als gedacht: Nicht nur hindert ihn die allgegenwärtige Hausmeisterin daran, seinen Auftrag diskret zu erledigen und seinen Lohn einzukassieren. Nein, immer wieder taucht auch noch die merkwürdige Geliebte des Arztes auf, die das besagte Objekt nicht sehen soll. Und nun erteilt sie ihm auch noch einen neuen Auftrag … Zwischen Zahnarzt und Empfangsdame, Ehemann und Ehefrau, der Hausmeisterin und seiner äußerst eifersüchtigen Freundin Susi kommt Rocky ganz schön ins Schwitzen und muss bald mehr entsorgen, als er bewältigen kann … sehr zur Freude des Publikums, das sich dabei königlich amüsiert.
Spieldauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Foto: J. Hofmann
Was Frauen wirklich wollen (T. Müller, S. Misiorny)
​Was Frauen wollen wissen Männer ja angeblich. Was Frauen WIRKLICH wollen definitiv nicht!
Davon ist Franziska überzeugt, denn nach mehreren gescheiterten Dates bleibt bei ihr nur noch Ratlosigkeit zurück...
Nach einem weiteren missglückten Rendezvous in einem Café lässt sie noch einmal all ihre „Männergeschichten“ Revue passieren, um herauszufinden warum es ihr einfach nicht gelingen will den wahren Traummann zu finden. Gibt es unter Männern tatsächlich nur Machos und Muttersöhnchen? Oder stimmt mit ihrer eigenen Optik etwas nicht? Fakt ist: Keine ihrer Bemühungen hat bisher das gewünschte Resultat herbeigeführt: Eine dauerhaft feste Beziehung. Ein skurriler Alptraum macht ihr letztendlich klar, dass es an der Zeit ist zu überlegen was sie wirklich will...
Eine brilliante Collage witziger Szenen rund um den niemals endenden Kampf der Geschlechter.
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Spieldauer: ca. 2 Std. inkl. Pause
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Foto: Formation​
Candlelight und Liebestöter (T. Müller, S. Misiorny)
Es ist Samstagabend, der Wochenendeinkauf, der Hausputz sowie kleinere Reparaturen, Autowäsche und Rasenmähen sind erledigt, was bietet sich da also mehr an, als den Abend beim spätsommerlichen Sonnenuntergang und Kerzenschein ausklingen zu lassen?
Noch dazu, da der Junior heute Abend auf einer Party ist und die gesamte Nachbarschaft vor den Bildschirmen beim Länderspiel mitfiebert – denkt SIE. Jedoch ER – ist von ihrer Idee wenig begeistert, da ER es sich bereits mit Bier und Chips vor dem Fernseher gemütlich gemacht hat.
Und wer nun glaubt, dass die Beschaffung einer Flasche Sekt und die Definition des Begriffes »Romantik« die größten Hürden sind, der irrt! Denn wenn ER »in was Nettes schlüpfen« soll und dabei in ihrer Zeitschrift liest, dass 66% der Frauen abwechslungsreicheren Sex suchen, ist das nur der Anfang von Missverständnissen, die wie Dominosteine aufeinander treffen.
»Candlelight und Liebestöter« ist eine pointenreiche, kabarettistische Komödie, in der kein Thema zwischen Candlelight und Liebestötern ausgelassen wird und der Geschlechterkampf bei Fußball und Busenfreundin, Warmduschern und Sitzpinklern, gemeinsamen Shopping-Touren, dem Bad zu zweit, verführerischen Dessous und einem urkomischen Striptease seinen Höhepunkt findet.
Spieldauer: ca. 1 1/2 Stunden inkl. Pause
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Foto: S. Schmidtke
Erfurter Bettgeschichten (Thomas Kirsche)
Freuen Sie sich auf die 1. Erfurter Theatersoap aus Erfurt - für Erfurt. Mit: dem gutgläubigen Chefarzt Dr. Bolzen Schneider, dem Bösewicht Dr. R. R. von Hinrichs, der zänkischen Oberschwester Gundula Panzer Plautzer, der neuen, hochmotivierten Stationsärztin Isabel Brezesinski und vielen weiteren liebenswürdigen Mitstreitern. Tauchen Sie ein in eine Welt aus Liebe, Intrigen, Neid, Schmerz und Leidenschaft. Wenn Sie ein Problem haben, dann kommen Sie zu uns in die "Klinik im Palais", hier werden Sie geholfen.
Einsteigen ist jederzeit möglich! Sie müssen die vorigen Folgen nicht gesehen haben um der spannenden, witzigen und überraschenden Geschichte folgen zu können.
Spieldauer: ca. 2 Std. inkl. Pause
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Foto: H. Schwarz
Männer und andere Missverständnisse (M. Bernier / M. P. Osterrieth)
Einst hatte sie alles, was Frau sich nur wünschen kann: eine wunderbare Familie, den liebenden Ehemann, den dreijährigen Spross. Den Sommerurlaub in letzter Minute, das Häuschen auf Pump, aber mit Liebe in bar. Doch das Drama ist vorprogrammiert: Während er seine Midlife-Crisis mit einer Jüngeren betäubt, bricht über ihr das Kartenhaus der Traumfamilie zusammen. Seien Sie dabei bei einer tragikomischen Reise durch das Erinnerungslabyrinth einer zerbrochenen Ehe - mal erschütternd, mal erheiternd, doch immer mit dem bitterironischen Galgenhumor einer desperate housewife, wie sie bos... ähm, beispielhafter nicht sein könnte.
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Spieldauer: ca. 1 1/2 Stunden inkl. Pause
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Foto: S. Schmidtke
Gretchen 89ff. (L. Hübner)
"Es ist so schwül und dumpfig hie ..."
Gretchen 89 ff. ist ein ein urkomischer Spaß für alle und ein tiefer Blick hinter die Theater-Kulissen.
Im rasanten Wechsel proben die unterschiedlichsten Regisseure und Schauspielerinnen die berühmte "Kästchenszene" aus Goethes Faust I, Reclamheft, Seite 89 ff. Aber keine Angst, den "Faust" brauchen Sie an diesem Abend weder zu kennen, noch zu mögen, denn nicht Goethe steht im Mittelpunkt, sondern andere Theatergötter - die natürlichen Angstgegner Regie und Schauspiel.
Kleine Kabinettstückchen, die viel Vergnügen garantieren und eine heitere Ergänzung zu unserem "großen" Faust sind.
Spieldauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Foto: S. Uhlemann
Go Papi go (F. Pinkus)
Nach dem großen Erfolg von „Allein in der Sauna“ wagen wir uns nun an ein weiteres Solostück von Frank Pinkus. In „Go Papi Go!“ lernen die Zuschauer Bernd Brückner kennen, der im Gegensatz zu Kalle König aus „Allein in der Sauna“ nicht den ganzen Abend allein ist. Ganz im Gegenteil! Wir erleben Bernd Brückners Urlaubsreise nach Rügen: mit der Familie, mit Staus und ständigen Pausen, weil die Tochter zur Toilette muss.
Es geht um seine Position und seine Rollen, die er spielen muss (oder darf). Bernd Brückner ist Vater, Ehemann und manchmal auch einfach nur Mann. Natürlich scheitert er und kommt dabei auf sehr komödiantische Weise ins Erzählen – über den alltäglichen Wahnsinn!
Mit „Go Papi Go!“ erleben Sie wieder einen Abend, wie mitten aus dem Leben gegriffen.
Spieldauer: ca. 2 Stunden inkl. Pause
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Foto: C. Hellwig